Was ist der Hyper-Raum |und| Gibts den auch in Star Trek? - SciFi-Forum

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Was ist der Hyper-Raum |und| Gibts den auch in Star Trek?

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    #31
    Hi Erebos!

    Als erstes mal danke für die Antwort.

    Also, wie du schon festgestellt hast, habe ich natürlich die fiktive Physik nicht in meine Beuurteilung einbezogen. Das liegt daran, dass wir ja mal beleuten sollten, ob es nach dem heutigen Stand der Wissenschaft möglich wäre . Aber gebe dir trotzdem recht.

    Zum zweiten:

    Ich kann deine Meinung, dass der Subraum und der Normalraum untrennbar mit einander verbunden sind nur bedingt teilen. Vorallem was die Gesetzmäßigkeiten angeht, finde ich, dass es hier wohl sehr große Unterschiede geben würde, wird oder wie auch immer. Nachdem aber ein solches Phänomen noch nicht erforscht wurde kann man auch keine genaue Aussage darüber treffen. Sollte ich das getan haben *gg* dann sorry.

    Deshalb reichen "schon" die Energiemengen eines Warpkerns.
    Hm, wenn man bedenkt, dass die stärkste Energiequelle derzeit der Atomreaktor ist - am Fusionsreaktor wird ja noch gebaut und geforscht - und lt. Wissenschafter ungefähr das 1000 - Fache nötig wäre um einen Tropfen Warpplasma (für den Warpkern) zu erzeugen, dann würde ich sagen stehen wir mal vor einem riesigen Energieproblem. Aus diesem Grund, auch wenn nur zynisch oder gar witzig gemeint, finde ich die Bezeichnung "schon" als sehr gewagt.

    Aber nichts desto trotz.

    Zum anerden hast du schon so schön ausgeführt, das der normaleraum gekrümmt wird, sagts aber dann das die Lichtgeschwindgkeit nicht überschritten werden kann. Das tut der Warpantrieb ja auch nicht. Er verkürzt die Strecke, innerhalb des Bezugssystems wird c nie überschritten.
    Hm, also das nichts schneller als Licht fliegen kann, da sind wir uns glaube ich einig. Und das der Warpantrieb es auch nicht kann haben wir auch geklärt. Vielmehr nutzt er ja eine Blase im Normalraum um sich welche sich vor dem Schiff komprimiert und hinter dem Schiff ausdehnt. Bezogen auf den Subraum ist natürlich eine andere Vorstellung wieder möglich. Denn wie wir ja schon erkannt haben, gelten hier wohl andere Gesetzmäßigkeiten als im Normalraum. Trotzdem bleibe ich bei der Ansicht, dass hier wohl nur das Licht überholt wird, aber nicht schneller als das Licht selbst kommuniziert wird. Ist etwas verwirrend, aber ich finde irgendwie keine besseren Worte dafür!

    Was findest du dazu?`

    Lg. Army01

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      #32
      Subraum ist um 1 Raumdimension erweiterter Normalraum, der jedoch im Gegensatz zum Hyperraum in direkter Verbindung zum Normalraum steht.

      Die üblichen Naturgesetze gelten im Subraum analog, jedoch sind dort alle Wechselwirkungen und Felder 4-raumdimensional.
      d.h. Die Kraftwirkung oder Felddichte nimmt nicht mit dem Quadrat der Entfernung ab, sondern mit der 3. oder 4. Potenz.

      Quantenslipstream aus Star Trek und Transwarp der Borg aus Star Trek sind optisch identisch, d.h. es sind im Prinzip nur 2 Varianten des gleichen Vorganges.

      Die Borg haben die Möglichkeit natürlich vorkommende Kanäle zu öffnen mithilfe eines Tachyonimpulses (TNG "Angriff der Borg") oder können unter hohem Energieaufwand selbst Kanäle anlegen. (VOY: "Das ungewisse Dunkel").

      Im Prinzip wird die Raumkrümmung punktuell soweit verstärkt, dass statt einer Subraumblase im Normalraum (wie beinm Warp) eine Art Schlauch sich im Subraum bildet.
      Dieser Schlauch ist kürzer als die Strecke die man im Normalraum zurücklegen müsste, da sozusagen der Zielpunkt und der Startpunkt wie 2 Zipfel in den Subraum gezogen werden und dadurch die 3-dimensionale Entfernung schrumpft.
      Der Koaxialwarp-Antrieb aus Star Trek geht dann quasi noch einen Schritt weiter, indem er die 2 Punkt überlappt und miteinander verschmilzt (ähnlich dem Gravitations-Antrieb aus Event Horizon) und eine Raummatrix inklusive des eingeschlossenen Raumschiff mit der Raummatrix am Zielpunkt austauscht.

      Der Quantenslipstream-Antrieb ist eine Art Mischung davon, quasi wird innerhalb des Subraum eine Raummatrix erzeugt, die dann wie eine Blase vorrangeschoben wird.
      Statt also eine Subraumblase (Warpblase) innerhalb des Normalraum zu erzeugen, die den Normalraum mit ihrer Kraft verbiegt, schwimmt beim Quantenslipstream-Antrieb das Raumschiff innerhalb einer Normalraumblase durch den Subraum.
      Das ist auch der Grund warum er etwa langsamer und inefizienter ist, als die "Instand-Transwarpkanäle" der Borg, da er nicht auf Krümmung basiert sondern auf Materietransport durch den Subraum.

      Zumindestens ist das mein Verständnis aus den Dialogen und dem technischen Hintergrundwissen.

      Edit: "Schon" ist durchaus berechtigt. Immerhin hat der Warpkern eine Leistung von 5 kg M/AM-Gemisch pro Sekunde. Das entspricht etwa 450 PetaWatt, eine durchaus noch vorstellbare Energiemenge.

      Nach der realen Theorie, würde dieser Vorgang etwa das 10^20-Fache an Energie benötigen!
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        #33
        @ charan:

        Respekt, respekt, erstmal. Ich nehme mal fast an du betreibst Studien der Quantenphysik oder ähnlich , dass würde deine Antwort weitgehend erklären.

        Allerdings würde mich eines interessieren? Wie schafft man es die ungeheure Energiemenge, welche bei einer Verschmelzung der Räume beim KoaxialWarpantrieb frei wird zu kontrollieren und nicht ausufern zu lassen? Wenn man das richtig ließt und deutet (3. + 4. Potenz) dann müsste es ja eine riesige Explosion geben um beide Räume miteinander verschmelzen zu lassen, quasi wie bei einer Fusionsreaktion.

        Liege ich da in etwa richtig mit meiner Annahme?

        Edit: Hm, 450 PetaWatt scheint wohl eine vorstellbare Energiemenge? Naja, wenn dem so wäre, dann gäbe es wohl sicher schon Forschungen in diese Richtung. Der Fusionsreaktor wäre wohl der richtige Schritt in diese Richtung.

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          #34
          Zitat von Army01 Beitrag anzeigen
          @ charan:

          Respekt, respekt, erstmal. Ich nehme mal fast an du betreibst Studien der Quantenphysik oder ähnlich , dass würde deine Antwort weitgehend erklären.
          Ich studiere Informatik. Physik ist ein reines Hobby von mir, aber nach 12 Jahren Auseinandersetzung und Diskussion über das Thema, hab ich mri gewisse Vorstellungen angelegt.
          Ich habe genausowenig Ahnung von aktuellen Forschungen wie die meisten hier auch. Aber ich kann mir Anhand der bisher bekannten Fakten und Schlussfolgerungen und dem Star Trek canon eine gewisse bildliche Vorstellung von den Vorgängen machen. Wenn ich hier etwas schreibe, so stelle ich mir den Vorgang als bildliche Animation in meinem geistigen Auge vor und versuche dann das was ich sehe euch so bildlich wie möglich oder mit Alltagsbeispielen zu beschreiben.

          Allerdings würde mich eines interessieren? Wie schafft man es die ungeheure Energiemenge, welche bei einer Verschmelzung der Räume beim KoaxialWarpantrieb frei wird zu kontrollieren und nicht ausufern zu lassen? Wenn man das richtig ließt und deutet (3. + 4. Potenz) dann müsste es ja eine riesige Explosion geben um beide Räume miteinander verschmelzen zu lassen, quasi wie bei einer Fusionsreaktion.

          Liege ich da in etwa richtig mit meiner Annahme?
          Der Raum wird ja nur temporär, also kurzfristig verschmolzen. Es findet quasi ein Austausch der Raummatrizen statt.
          Dieser Antrieb ist aber durchaus gefährlich, was in der VOY-Folge "Vis-a-Vis" auch deutlich durchkam. Ein Versagen des Antriebs während des Vorgangs kann dazu führen das der Raum auf mehrere Millionen km Radium in sich kollabiert. (In Event Horizon hat man am Ende des Films ja eine schöne Animation gesehen wie so ein Kollabs aussehen kann.)

          Edit: Hm, 450 PetaWatt scheint wohl eine vorstellbare Energiemenge? Naja, wenn dem so wäre, dann gäbe es wohl sicher schon Forschungen in diese Richtung. Der Fusionsreaktor wäre wohl der richtige Schritt in diese Richtung.
          Also alle Kraftwerke dieser Erde zusammen machen so schätzungsweise 100 TeraWatt aus.

          Bis zu den 450 PetaWatt fehlt dann noch das 1000-fache.

          Allerdings kann ich mir durchaus 1000 Erden vorstellen die mit Kraftwerken vollgepackt sind.

          Die Strahlungsleistung unserer Sonne liegt ja auch in einem Bereich von 3,8 * 10^26 Watt, also 100 Millionen mal höher als die Leistung eines Warpkern.
          Demnach hat ein Warpkern in Star Trek nur den 100.000sten Bruchtteil eins Promille der Strahlungsleistung unserer Sonne.

          Das macht das "schon" von Erebos nochmals berechtigter.
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            #35
            @charan:

            Habe mir gerade dein Vorstellungspost durchgelesen, hätte ich wohl früher machen sollen bevor ich dir geanwortet habe

            Deine Erläuterungen klingen durchaus plausibel und btw, auch ich hab dies nicht studiert und betreibe dies nur als Hobby, obwohl ich dazu geneigt bin, Physik, insbesondere Quantenphysik zu studieren. Infos dazu hole ich mir gerade ein.

            Ich habe auf deiner Website gerade die Techik-datenbank entdeckt und mich mal ein wenig hinein vertieft. Bis ich das aber alles 1. durchgelesen und 2. gerafft habe dauert es wohl noch ein wenig.

            Nichts desto trotz, sag ich mal danke für die angeregte Diskussion.

            Bezüglich der Fusionskraftwerke, welche ja keine Utopie mehr sind sondern andenen ja geforscht wird, soll lt. Wissenschaftler ein verdammt große Energiemenge erzeugt werden können. Die genauen Zahlen sind mir derzeit entfallen , aber ich kann mich an einen Beitrag in einem Fachjournal erinnern (ist auch schon eine Weile her), dass die daraus gewonnene Energie einem Teil der Sonnenenergie gleich kommt. Nimmt man jetzt also deine Rechnung her und nimmt davon nur sagen wir 1/16, dann würde dies ja schon ausreichen, soviel Energie zu erzeugen um einen Warpantrieb oder wie auch immer man das Ding dann nennen wird, zu betreiben.

            Edit: womit ich auch meinen Irrtum gegenüber Erebos zugeben muss!

            Lg. Army01

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              #36
              Die Borg haben die Möglichkeit natürlich vorkommende Kanäle zu öffnen mithilfe eines Tachyonimpulses (TNG "Angriff der Borg")
              Sind das tatsächlich natürliche Kanäle? Ich dachte das wären dieselben wie die, die wir später in VOY zu sehen bekamen (Endgame) und der Tachyonenimpuls wäre gewissermaßen der "Öffnungscode", der dazu führt, dass das Netzwerk einen Eingang in den betreffenden Kanal aufmacht.

              Sicher bin ich natürlich nicht. Wenn es wirklich natürliche Kanäle sind stellt sich hintergrundtechnisch die Frage warum die Sternenflotte nie versucht hat, solche Kanäle für sich selbst zu nutzen.

              Aber jetzt weiß ich endlich, woher die Autoren von Hidden Frontier die Idee von den "Subspace Currents" im Briar Patch hatten.

              Bezüglich der Fusionskraftwerke, welche ja keine Utopie mehr sind sondern andenen ja geforscht wird, soll lt. Wissenschaftler ein verdammt große Energiemenge erzeugt werden können. Die genauen Zahlen sind mir derzeit entfallen , aber ich kann mich an einen Beitrag in einem Fachjournal erinnern (ist auch schon eine Weile her), dass die daraus gewonnene Energie einem Teil der Sonnenenergie gleich kommt.
              Ich meine dazu mal gelesen zu haben, dass ein einziger Fusionsreaktor genügen würde, um Mitteleuropa komplett mit Strom zu versorgen. Wo man da allerdings genau die Grenzen von "Mitteleuropa" zieht ist mir unbekannt. Aber selbst wenn ein Reaktor für Deutschland alleine ausreicht wäre das schon eine Sensation.

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                #37
                @draco

                Ich meine dazu mal gelesen zu haben, dass ein einziger Fusionsreaktor genügen würde, um Mitteleuropa komplett mit Strom zu versorgen. Wo man da allerdings genau die Grenzen von "Mitteleuropa" zieht ist mir unbekannt. Aber selbst wenn ein Reaktor für Deutschland alleine ausreicht wäre das schon eine Sensation.
                Da hast du recht, das stand bereits mal in einem einschlägigen Magazin, sogar die Kronen Zeitung in Österreich hat mal darüber berichtet , Allerdings wage ich mich zu erinnern, dass sogar vom Kontinent Europa die Rede war wenn man jetzt mal Russland nicht mit einbezieht.

                Ja, wenn es das gebe, dann wären unsere Energiesorgen großteils gelöst und der Weg frei für neue Technologien.

                Lg. Army01

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                  #38
                  Da ich mich mit dem Thema Kernfusion schon mal beschäftigen musste für ne Projektarbeit, kenn ich mich da ein wenig aus, mal ohne konkrette zahlen im Kopf.

                  Aber ich kann mal das hier empfehlen:
                  Internationaler Thermonuklearer Experimenteller Reaktor - Wikipedia

                  Fertig soll das gerät dann 500 Megawatt Fusionsleistung liefern.
                  You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
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                    #39
                    500 MW reichen aber nicht für ganz Europa...

                    Alleine ein normales Atomkraftwerk hat eine Leistung von 400 MW. Von daher ausser beim Abfall und durch Treibstoffeinsparung kein großer Vorteil.

                    @ Transwarpkanäle

                    Ob sie nun explizit natürlich sind, kommt aus der Folge nicht ganz hervor, jedoch konnten sowohl ein Shuttle des Typ 15 als auch die Enterprise-D diese ohne größere Probleme nutzen.
                    Auch machte es den Anschein das sie regional begrenzt gehäuft vorkommen, ähnlich den Vaadwaur-Korridoren.

                    Es wäre auch der Kompromiss möglich, dass die Borg nur natürlich vorkommende Rauminstabilitäten ausnutzen, um die Kanäle leichter und energiesparsamer zu erzeugen.

                    Um ein Kanal an beliebiger Stelle zu öffnen braucht es ja große Energiemengen und ein Transwarp-Zentrum.
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                      #40
                      500 MW reichen aber nicht für ganz Europa...

                      Alleine ein normales Atomkraftwerk hat eine Leistung von 400 MW. Von daher ausser beim Abfall und durch Treibstoffeinsparung kein großer Vorteil.
                      Allein das ist ja schonmal ein großer Vorteil. Außerdem ist das bloß ein Experiment. Kein Serienmodell, dass wenn dann ja sicher in größerem Maßstab gebaut wird.

                      Übrigens: Fand diesen Pseudo-Fusionsreaktor bei Spiderman 2 so ziemlich das lächerlichste was bisher im Comicverfilmungsbereich zu sehen war... wollt ich nur mal angemerkt haben...

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                        #41
                        Zitat von Charan Beitrag anzeigen
                        500 MW reichen aber nicht für ganz Europa...

                        Alleine ein normales Atomkraftwerk hat eine Leistung von 400 MW. Von daher ausser beim Abfall und durch Treibstoffeinsparung kein großer Vorteil.
                        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                        Allein das ist ja schonmal ein großer Vorteil. Außerdem ist das bloß ein Experiment. Kein Serienmodell, dass wenn dann ja sicher in größerem Maßstab gebaut wird.
                        Richtig Draco, ITER soll eine reine Versuchsanlage mit experimenteller Stromerzeugung sein, nur um die Verfahren wie Plasmaerzeugung, Heuzung usw zu erforschen. Die erste geplante Kommerzielle Anlage ist mit der 20 fachen Leistung angesetzt worden.

                        @ Transwarpkanäle

                        Ob sie nun explizit natürlich sind, kommt aus der Folge nicht ganz hervor, jedoch konnten sowohl ein Shuttle des Typ 15 als auch die Enterprise-D diese ohne größere Probleme nutzen.
                        Auch machte es den Anschein das sie regional begrenzt gehäuft vorkommen, ähnlich den Vaadwaur-Korridoren.

                        Es wäre auch der Kompromiss möglich, dass die Borg nur natürlich vorkommende Rauminstabilitäten ausnutzen, um die Kanäle leichter und energiesparsamer zu erzeugen.

                        Um ein Kanal an beliebiger Stelle zu öffnen braucht es ja große Energiemengen und ein Transwarp-Zentrum.
                        Ich schrieb in einem anderen Thread schon mal über das Thema:
                        -die TNG Kanäle sind stationäre Raumtunnel, wie z.B. die Subraumspalte aus "ENT E²". Für eine natürliche Erscheinung war mir das fast zu passend, ich würde eine Technologie vermuten. Ähnlich den Experimenten aus DS9 für ein stationäres Wurmloch sind diese Tunnel einmal erichtet worden und dauerhaft im Subraum verankert, wärend die VOY Transwarpkanäle die "einfache" Weiterentwicklung des Warpantriebs. Kanal wird Temporär von der Transwarpspule erzeugt.

                        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                        Übrigens: Fand diesen Pseudo-Fusionsreaktor bei Spiderman 2 so ziemlich das lächerlichste was bisher im Comicverfilmungsbereich zu sehen war... wollt ich nur mal angemerkt haben...
                        Oh ja. Aber diese Mini-Sonne war richtig süß.
                        You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                        Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                        Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
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                          #42
                          Zitat von Erebos Beitrag anzeigen
                          Richtig Draco, ITER soll eine reine Versuchsanlage mit experimenteller Stromerzeugung sein, nur um die Verfahren wie Plasmaerzeugung, Heuzung usw zu erforschen. Die erste geplante Kommerzielle Anlage ist mit der 20 fachen Leistung angesetzt worden.



                          Ich schrieb in einem anderen Thread schon mal über das Thema:
                          -die TNG Kanäle sind stationäre Raumtunnel, wie z.B. die Subraumspalte aus "ENT E²". Für eine natürliche Erscheinung war mir das fast zu passend, ich würde eine Technologie vermuten. Ähnlich den Experimenten aus DS9 für ein stationäres Wurmloch sind diese Tunnel einmal erichtet worden und dauerhaft im Subraum verankert, wärend die VOY Transwarpkanäle die "einfache" Weiterentwicklung des Warpantriebs. Kanal wird Temporär von der Transwarpspule erzeugt.




                          Oh ja. Aber diese Mini-Sonne war richtig süß.
                          Man kann im Subraum nichts "verankern", jedenfalls nicht ohne stationären künstlichen Anker. Um einen Kanal dauerhaft stabil zu halten, ist eine ständige Kraftaufwendung nötig z.B. durch Transwarpzentren oder interspatialen Trägern.
                          Es muss also dann irgendwo eine künstliche Struktur geben, die diese Kanäle stabil hält.

                          Was passiert wenn ein Kanal nicht stabilisiert wird, sieht man an den Vaadwaur-Korridoren die nach und nach zerfallen.

                          Es könnte natürlich eine Erklärung sein, dass es vor langer Zeit mal ein ausgedehntes künstliches Subraumkorridornetzwerk in der Milchstraße gab.
                          Nachdem die Erbauer ausgestorben waren, ist das Netzwerk nach und nach zerfallen und die Überreste sind heute als vereinzelt verstreute Subraumkorridore oder regionale Anhäufung eben dieser übrig geblieben.
                          Der Kanal aus der TNG-Doppelfolge hat m.E. große Ähnlichkeit mit den Vaadwaur-Subraumkorridoren, also ein natürliches Phänomen oder möglicherweise der Überrest eines alten künstlichen Systems.

                          Ein Hauptargument gegen fest verankerte Subraumkorridore stellt das Transwarpnetzwerk der Borg aus Endgame dar.
                          Wozu sollten die Borg mit großen Aufwand 6 oder 7 Transwarpzentren errichten und ein großes Netzwerk mit den Zentren als Ausgangspunkte aufbauen, wenn sie jederzeit irgendwo im Subraum Kanäle verankern können?
                          Das passt irgendwo nicht zusammen.

                          Die beste Erklärung ist daher, dass der TNG-Transwarpkanal nichts mit den Borg zu tun hatte.

                          Die Borg benutzen 2 Hauptantriebsquellen, die künstlichen Transwarpkanäle aus ihren Transwarpzentren für schnelle Langstreckenflüge und temporäre künstliche Transwarpkanäle die mit schiffseignen Subraumspulen erzeugt werden für relativ kurze Strecken.
                          (Außerdem besitzen sie bekanntermaßen noch das Wissen und die Technik für Quantenslipstream und Normalwarp. Vermutlich ist der Transwarpspulenantrieb eine Weiterentwicklung des Quantenslipstreamantrieb, was auch die optischen Ahnlichkeiten aber trotzdem leichte Unterschiede (andere Farbe) erklären dürfte.)

                          Die einzige Spezies die wirklich einen Weiterentwicklung des Warpantriebs mit dem Raumkrümmungsprinzip entwickelt haben, sind die Voth. (Dort hat man optisch keinen Tunnel-Effekt, sondern eine Streckung des Sternenlicht, was darauf hindeutet das dieser eine echte Weiterentwicklung des Warpantriebs ist.)
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                            #43
                            Zitat von Charan Beitrag anzeigen
                            Es könnte natürlich eine Erklärung sein, dass es vor langer Zeit mal ein ausgedehntes künstliches Subraumkorridornetzwerk in der Milchstraße gab.
                            Nachdem die Erbauer ausgestorben waren, ist das Netzwerk nach und nach zerfallen und die Überreste sind heute als vereinzelt verstreute Subraumkorridore oder regionale Anhäufung eben dieser übrig geblieben.
                            Der Kanal aus der TNG-Doppelfolge hat m.E. große Ähnlichkeit mit den Vaadwaur-Subraumkorridoren, also ein natürliches Phänomen oder möglicherweise der Überrest eines alten künstlichen Systems.
                            Die Idee gefällt mir sehr gut.

                            Ein Hauptargument gegen fest verankerte Subraumkorridore stellt das Transwarpnetzwerk der Borg aus Endgame dar.
                            Wozu sollten die Borg mit großen Aufwand 6 oder 7 Transwarpzentren errichten und ein großes Netzwerk mit den Zentren als Ausgangspunkte aufbauen, wenn sie jederzeit irgendwo im Subraum Kanäle verankern können?
                            Das passt irgendwo nicht zusammen.
                            Zum einen sind die Borg darauf bedacht, dass andere Spezi nicht in die Besitz ihrer technologie kommen. Zum anderen bezifferte Geordi die Geschwindigkeit des Kanals mit der 20fachen Höchstgeschwindigkeit der Ent-D. Mit der würde man also noch Jahre zur Durchjuerung der Galaxy benötigen.
                            Also sind die Kanäle vom Hub oder der Spulen viel effektiver und schneller.
                            You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                            Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

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                              #44
                              @Charan bzg. "Streckung des Sternenlichts": Ist schon ewig lang her, daß ich die Folge gesehen habe; wollte nur anmerken, daß die "Sterne", die man bei Warp sieht, ja eigentlich gar keine Sterne sein sollen. Sondern Meteoriten, obskure Entladungen, oder sowas.

                              Die andere Sache ist - was haltet ihr von der TNG-Folge, in der die Crew der Enterprise des nächtens von "Subraumwesen" entführt und untersucht wurde?
                              Das lässt doch eigentlich darauf schließen, daß der Subraum eher eine Art Zwischenraum ist, der verschiedene Realitäten voneinander trennt.
                              In dem Fall wären diese Wesen durch den Subraum gereist, um "auf der anderen Seite" Leute zu untersuchen.
                              Oder soll ich mir vorstellen, daß es im, offensichtlich so leicht bereisbaren, Subraum feststoffliche Welten gibt, in denen Wesen wohnen, die metallische Untersuchungsliegen verwenden?
                              Vielleicht hab ich die Folge auch einfach nicht mehr so gut im Kopf, ist schon etwas länger her, aber ich bin recht sicher, daß dort vom Subraum die Rede war.

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                                #45
                                Ich bezog ja die Aussage nur auf den optischen Effekt im Filmmaterial, nicht auf die tatsächlichen physikalischen Hintergründe. (Darum schrieb ich es auch in () ;-) )

                                Aber der Special Effect ähnelte doch sehr dem "normalen" Warpstreifeneffekt, daher denke ich mal haben diese 2 Antriebsformen mehr gemeinsam als Warpantrieb und Borg-Transwarpantrieb.

                                @ Erebos

                                Das spricht ja dann noch mehr dagegen das die Borg den Kanal selbst erzeugt haben. Es wäre ziemlich ineffizient einen langsamen kurzen Kanal zu erzeugen, wenn man doch auf sein eigenes Netzwerk zurückgreifen kann.
                                Gut bis zur entsprechenden Voyager-Folge wussten wir und auch die Autoren nix von den Transwarpzentren, wäre möglich das die TNG-Kanäle von der Konzeption als künstliche Strukturen gedacht waren.

                                Die Geschwindigkeit eines Systems ist auch immer abhängig von den Energiemengen und den Entfernungen.

                                Für den Quantenslipstream-Antrieb wurden in einer Folge auch 3 verschiedenen Geschwindigkeiten gegeben:

                                1. Statement:

                                3 Monate für den Heimflug (50.000 Lj) entspricht 200.000 Cochrane (200.000*c)

                                2. Beobachtung (Als der Dauntles-Antrieb versehentlich aktiviert wurde und das Schiff einen Sprung von 15 Lj machte):

                                15 Lj in wenigen Sekunden (geschätzt etwa 10) entspricht 47 Mio Cochrane (47 Mio * c)

                                3. Dialog am Ende der Folge (Die Voyager konnte 1 Stunde lang die Antriebsmodifikationen nutzen bis die Systeme Schäden erlitten und konnte in dieser Zeit 300 Lj zurücklegen)

                                300 Lj in 1 Stunde entspricht etwa 2,6 Mio Cochrane (2,6 Mio * c)

                                Damit wurden in der VOY-Folge "In Furcht und Hoffnungen" für 1 Antriebsform 3 verschiedene Geschwindikeitsgrößenordnungen gegeben.
                                Genauso könnte es also Subraumkanäle geben, die 200 mal schneller als Warp 9,6 der Ent-D ist.

                                In dieser Folge brauchte die Enterprise-D für 65 Lj (Dialog) etwa 8 Sekunden (gestoppt, entspricht der Länge der Brückenszene im Kanal).
                                Dies entspricht etwa 256 Mio Cochrane (256 Mio * c).
                                Das wäre sogar 130.000 mal so schnell wie Warp 9,6
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